Resolution 1325: Mädchen und Frauen gleichberechtigt am Verhandlungstisch

Ein Hauch von Frieden – ein notwendiger Schritt für die gemeinsame Zukunft

Stellungnahme zum Weltfriedentag:

Antikriegstag – 1. September 2021

Internationaler Tag des Friedens (UN) – 21. September 2021

In eineinhalb jährt sich zum 21. Mal der Tag (31. Oktober 2000), an der die UN-Resolution 1325 (S/RES/1325) über „Frauen, Frieden und Sicherheit“ auf Initiative I.E. Netumbo Nandi-Ndaitwah, der damaligen Außenministerin der Republik Namibia vom UN-Sicherheitsrat einstimmig verabschiedet wurde. Mit diesem Beschluss wurde ein Meilenstein auf dem Weg zur gleichberechtigten Teilhabe von Frauen an Friedensverhandlungen und zum Schutz von Frauen und Mädchen in bewaffneten Konflikten, – zumindest im Prinzip -, erreicht. 

Die Realität sieht anders aus. „Die derzeitige Situation ist eine Katastrophe, welche die Migrationspolitik der Europäischen Union in Bezug auf all diese geflüchteten Menschen in Frage stellen wird, bemerkt Dr. Pierrette Herzberger-Fofana, Mitglied des Europäischen Parlaments und Schirmfrau der panafrikanischen Organisation PAWLO) im „African Heritage“ (6. September, Online-Ausgabe. Im April 2021 waren über 200 Frauen derals Richterinnen tätig, 27% der 250 Sitze im afghanischen Parlament wurden für Frauen vorenthalten und über 4.000 Frauen arbeiteten in der Strafverfolgung. Man darf „gespannt“ sein, schreibt sie weiter, wie die Auslegung der „Sharia“ erfolgt wird, aber die “Bilder von Gewalt im, Fernsehen lassen nichts Gutes erahnen..

Wie Galina Ortmann, Mitglied des Vertreter*innenrats der Bundeskonferenz der Migrant*innenorganisationen (BKMO) und Gründungsvorsitzende des Bundesverbandes interkultureller Frauen in Deutschland (BIFeV) in der Pressemitteilung der BKMO mit dem Titel „Es muss ALLEN schutzbedürftigen Menschen in Afghanistan geholfen werden“ es auch ausdrücklich betonte: „Gerade Frauen und Mädchen leiden unter der Weltanschauung und den Praktiken der Taliban. Es sind ihre Freiheitsrechte, die immer als erstes beschränkt oder gar abgeschafft werden.“ 

Seit mehreren Monaten haben Frauenorganisationen die Bundesregierung auf die lebensbedrohende Situation von Mädchen und Frauen hingewiesen. Heute bangen Tausende von Journalist*innen, Lehrer*innen, Mediziner*innen, Übersetzer*innen, Lehrer*innen und Millionen von Mädchen, Arbeiter*innen, Landwirt*innen und Berufstätige in allen Wirtschaftsbereichen um ihre Lebensgrundlage, Beruf, Leben und um ihre Zukunft. „Wir dürfen die Frauen und Mädchen in Afghanistan nicht im Stich lassen. Nach dem Abzug der Truppen muss JETZT die internationale Staatengemeinschaft jede Anstrengung unternehmen, um für deren Sicherheit im Land zu sorgen. Wir dürfen eine Situation zwischen 1996 und 2001 nicht noch einmal zu lassen. Ausreisewillige Frauen und Mädchen müssen umgehend evakuiert werden.“ fordert  Stefanie Then, 2. Vorsitzende der afghanischen Frauenorganisation ZAN e.V., kooperierendes Mitglied der BKMO. 

Offensichtlich wird die immer wieder betonte Aussage „Keine*r wird zurückgelassen“, auf schreckliche Weise im Pantheon der unmöglich zu verwirklichenden Versprechungen einen vorderen Platz annehmen. 

Seit Jahrzehnten fordern Migrantinnenorganisationen, dass ihre Stimme und Expertise in Überlegungen des Auswärtigen Amts, des Bundesministeriums für Zusammenarbeit und Entwicklung, der Verteidigung und aller anderen Ressorts der Bundesrepublik stärker einfließen. Dieses gilt sowohl für bewaffnete Konflikte in Afghanistan, Mali und in der Demokratischen Republik Kongo, als auch für Kamerun, Libyen, Syrien, Tigray, Brasilien, Guinea oder Myanmar. 

Die Ächtung und Verfolgung sexueller und jeder Form von Gewalt gegen Mädchen und Frauen im Kontext bewaffneter Konflikte ist ein Kernpunkt der UN-Resolution 1325. Die jetzige und zukünftige Bundesregierung ist dazu verpflichtet, darauf hinzuwirken, dass spezielle Maßnahmen zum Schutz von Mädchen und Frauen getroffen und umgesetzt werden können. Die jetzige und zukünftige Bundesregierung muss auch die gleichberechtigte Beteiligung von Frauen an allen Mechanismen etwaiger Friedensübereinkünfte gewährleisten.   

Tausende Mitglieder von Migrant*innenorganisationen und Neuen Deutschen Organisationen (NDOs) sind zutiefst besorgt um das Leben und Schicksal ihrer Verwandten, Freund*innen, Kooperationspartner*innen und ganzer Bevölkerungsgruppen. Im gegenwärtigen Konflikt in Afghanistan, in den vorstehend genannten Ländern, und an vielen anderen Krisenherden wurde eklatant gegen die UN-Resolution 1325 gestoßen. Es ist nicht nur eine gerechte Verteilung der Impfung, oder eine gute medizinische Versorgung im Allgemeinen, wonach sich Mädchen und Frauen in einer globalisierten Welt sehnen. Von entscheidender Bedeutung ist, wer am Verhandlungstisch sitzt, wessen Perspektive angenommen wird, wer die Zukunft bestimmt, und ob Frauen und Mädchen aus allen Lebensbereichen ihr Mitbestimmungsrecht ausüben dürfen und tatsächlich können. 

Die UN-Resolution 1325 sieht eine „stärkere Vertretung und Mitwirkung“ – von Frauen „zur Verhütung, Bewältigung und Beilegung von Konflikten auf allen Entscheidungsebenen“. Sie fordert die UN-Gremien auf, „eine stärkere Mitwirkung von Frauen in Entscheidungsfunktionen bei Konfliktbeilegungs- und Friedensprozessen“ zu gewährleisten. Mit der Verabschiedung der UN-Resolution 1325 sollte der Straflosigkeit im Falle von Gewalt gegen Mädchen und Frauen ein Ende gesetzt und solche Verbrechen von Amnestie-Regelungen ausgenommen werden.  

Für eine würdevolle Rückkehr der Gebeine von Menschen, die unsagbares Leid in Namibia unter der brutalen deutschen Herrschaft während des Völkermords an die Herero und Nama 1904-1908 erfahren haben, wurden die Organisationen deren Nachfahren und Migrant*innenorganisationen letztendlich gehört. Im Sinne der Resolution 1325 und der UN-Dekade für Menschen mit afrikanischen Vorfahren sollte es auch für alle weiteren Maßnahmen zur Überwindung der Maafa-bezogenen Gräuel aus der Zeit der Versklavung, der „kolonialen“, nationalsozialistischen und anderen Formen der Terrorherrschaft gelten. 

Um weitere Desaster zu vermeiden und nachhaltigere Lösungen zu existierenden Konflikten herbeizuführen erwartet die panafrikanische Frauenorganisation PAWLO von der jetzigen und zukünftigen Bundesregierung, dass alle in ihrer Macht stehenden diplomatischen Schritte und Maßnahmen eingeleitet werden müssen, um die die UN-Resolution 1325 „Frauen, Frieden und Sicherheit“ unverzüglich umzusetzen, damit unzählige Menschen, insbesondere Mädchen und Frauen auf einen Hauch von Chancen auf eine gleichberechtigte Zukunft, oder einfach auf ihr eigenes Leben, hoffen, und sie aktiv, solidarisch und selbstbestimmt, gestalten können. 

Kontakt: 

Pan-African Women’s Empowerment & Liberation Organization (PAWLO)

Marianne Ballé Moudoumbou, 

Sprecherin der panafrikanischen Organisation PAWLO

Mitglied des Vertreter*innenrats der BKMO. 

Gutenbergstraße 12, 14467 Potsdam 

www.pawlo.org

info@pawlo.org

Tel: +4917625742654

Facebook:       Pawlo Germany

Twitter:            PanPawlo

Instagram:      pawlomasoso

Bildung und Vernetzung zum Panafrikanischen Frauentag-Internationalen Tag der Afrikanischen Frau 31. Juli 2021 (10-18 Uhr)

PROGRAMM

VIW – Vitamin P – PAWLO

„Uns neu erfinden

um die Zukunft zu gestalten“

Gutenbergstraße 12, 14467 Potsdam

Gutenbergstraße – zwischen Einmündung Lindenstraße und Nr. 12.

10:00 Uhr   Kinderprogramm

Experimente im Pavillon

Basteln, Malen, Spielen

Im FrauRaum, Gutenbergstraße 12

Hüpfburg in der Gutenbergstraße

Demonstration in Erinnerung an Marwa El-Sherbini (ermordert am 1. Juli 2009 im Landgericht Dresden) In Kooperation mit dem „Muslimas Netzwerk Brandenburg“ (Hauptbahnhof Potsdam – Platz der Einheit West -Gutenbergstraße)

12:45 Uhr   Musikalischer Einstieg

Willkommen

Marianne Ballé Moudoumbou, Sprecherin, PAWLO / BKMO / AG Em-powerment & Antirassismus, Landes-integrationsbeirat Brandenburg

Grußworte

Dr. Doris Lemmermeier, Integra-tionsbeauftragte des Landes Brandenburg 

Dr. Pierrette Herzberger-Fofana, MdEP, 1. Stellv. Vorsitzende des Entwicklungsausschusses

Annalena Baerbock, Mitglied des Deutschen Bundestages, Kanzler*in Kandidatin der Grünen (tbc)

Hamidou Bouba, Bundes-projektleiter, „Vitamin P-Chancen-patenschaften“, Verband für interkulturelle Wohlfahrtspflege, Empowerment & Diversity (VIW)

Muslimas Netzwerk Brandenburg

13:30 Uhr Geschichte des panafrikanischen Frauentags und dessen Initiatorin: Aoua Keita

13:45 Uhr  Uns neu erfinden, um die Zukunft zu gestalten“- (pan-) afrikanische Frauen im Gespräch

Dr. Pierrette Herzberger-Forfana, Mitglied des EU-Parlaments

Halima Hosh und Elizabeth Mbooh, Unternehmerinnen und VIW VitP- PAWLO Mentorinnen;

Sandrine Chouansu-Tsague, M.Sc., Ingenieure Kids Akademie

Camila Weffer, PAWLO, die Sichtbarkeit Schwarzer Frauen und Kinder in Kolumbien 

Sandra Belo, Quilombo Allee, Bildung und UN-Dekade für Menschen mit afrikanischen Vorfahren in Brasilien und Deutschland

Gespräch mit Gesellschaft, Wirtschaft und Politik

14:40 Uhr Danksagung und feierliche Übergabe des FrauRaums mit Helen Hills, Vorstand Frauenaspekte e.V.

14:40 Uhr Danksagung und feierliche Übergabe des FrauRaums mit Helen Hills, Vorstand Frauenaspekte e.V.

14:50 Uhr  Kaffee Pause

15:00 Uhr  Bildungsgerechtigkeit in Zeiten der Corona-Pandemie 

Einführung, Carla Maleca, Ehrenamtskoordinatorin PAWLO -Vorstand und Cecilia Asoh, Bildungsreferentin, Stellvertre-tende Vorsitzende, Africa Ally, 

Präsentationen Mentees-Gruppe, VIW-Vitamin P-Chancenpaten-schaften aus Brandenburg: Spielend Deutsch lernen 

Literarische Stunde: Auszüge aus „Ada’s Raum“ 

von Sharon Dodua Otoo 

Bedeutung und Herausforde-rungen der Online-Kurse: Deutsch lernen in der Pandemie-Zeit

15:30 Uhr   Musikalische Pause – Modeschau

15:45          Zertifikate-Übergabe und Vorstellung der Aktivitäten in den jeweiligen Pavillons

16:00 Uhr Pavillons

Großer Pavillon:  PAWLO und VIW-Vitamin P-Kooperationspartner*innen

Pavillon Schule, (Aus-)Bildung und Studium

Informationen über Bildungsmög-lichkeiten

Mentees- und Mentor*innen-Matchings Pavillon als erster Begegnungsort für Mentees und Mentor*innen und geschützter Raum für den Erfahrungsaustausch 

Experimenten-Pavillon         

Vom Auto- und Fuß-gänger*innen-Ampel-Bauen und Programmieren bis zum 3D-Drucker und Computer. Ein Pavillon für kleine und große Experimentfreudige. In Koo-peration mit der Ingenieure Kids Akademieund dem Verein der Kamerunischen Ingenieur*innen und Informa-tiker*innen (VKII)

Märchen-Erzählen-Pavillon

Natürliche-Schönheitspavillon

Natürliches Haar, Schwarze Haut und Schönheit. Zöpfchen, Haarflechten.

Mädchen- und Frauenrechte-Pavillon 

Gesundheit und Rechte von Mädchen und Frauen, insbesondere im Bildungssystem

Oxumaré – Das Gender-Symbol des Regenbogens au einer dekolonialen Perspektive, von Ana Graça Wittkowski, Referentin Bildung trifft Entwicklung (BtE)

Umwelt-SDGs & nachhaltige Zukunft-Pavillon

Die große Kunst des Mülltrennens, interaktiv und unterhaltsam für Beginner*innen und Fort-geschrittene.

In Kooperation mit Afrika Ally

Informationen über die nachhaltigen Entwicklungsziele (Sustainable Development Goals), den Welttag gegen die Verwüstung (17. Juni) 

Ausstellung „Starke Frauen aus Afrika und der Diaspora“ von Dr. Pierrette Herzberger-Fofana

Illustrationen und Skulpturen:

rechts Patricia Vester

Ursprüngliches Design: Tecla Dieumerci Mbayo Boehm http://mbayodesign.jimdo.com

Veranstaltungsorte:

FrauRaum, Gutenbergstr. 12, 14467 Potsdam

Textfeld: ViW-Vitamin P - PAWLOGutenbergstraße – zwischen Einmündung Lindenstraße und Nr. 12.

   Kontakt:
  

Marianne Ballé Moudoumbou, Carla Maleca Fanny Berthé und Cecil Asoh

Textfeld:  Textfeld:  Pan-African Women’s Empowerment & Libe- ration Organisation (PAWLO) • www.pawlo.org

Gutenbergstraße 12, 14467 Potsdam

27 Wangari maathai... ideas | nobel peace prize, african women, women in  historyWangari Maathai 
Ein Bild, das Text enthält.

Automatisch generierte BeschreibungAoua Keitahttps://en.unesco.org/womeninafrica/aoua-keita-0/biography 

Textfeld:  Mobil: 0176 25 74 26 54 • info@pawlo.org

Sankofa Projekt: Info-Seminar START-Projekt Samstag / Samedi / Saturday • 06.03.2021 • 16-18 Uhr

START-Stipendium: Le programme de bourse START expliqué aux élèves et aux parents – The school students’ and parents’ guide to understanding the START scholarship programme

Sankofa Start-Programm

Thema: Sankofa – START Programm – Ein Schüler*innenstipendium für dich! 

Gastgeber: PAWLO

Datum: Samstag, 6. März 2021 

Zeit: 16:00, Europäische Zeit (Berlin, GMT+01:00) 

Sitzungs-Kennnummer: 183 975 7225 

Sitzungspasswort: ZDeEuvse428 

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So treten Sie der Schulungssitzung bei 

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1. Gehen Sie zu https://pawlo.webex.com/pawlo/k2/j.php?MTID=tdb57a472c44afb31da06fa5accf2316c 

2. Geben Sie Ihren Namen und Ihre E-Mail-Adresse ein (oder Ihre Registrierungs-ID). 

3. Sitzungspasswort eingeben: ZDeEuvse428 

4. Klicken Sie auf „Jetzt teilnehmen“. 

5. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. 

Klicken Sie für die Anzeige in anderen Zeitzonen oder Sprachen auf diesen Link 

https://pawlo.webex.com/pawlo/k2/j.php?MTID=t08ef4b960bd5db93cb34b4caed646310

Hinweis: Für diese Sitzung sind Kursunterlagen verfügbar, die vor der Sitzung heruntergeladen werden können. 

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Nur für den Beitritt zu der Sitzung per Telefon 

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Germany Toll:+49-619-6781-9736 

Germany Toll 2:+49-89-95467578 

Probleme bei der Einwahl? Versuchen Sie es mit diesen Ersatznummern: 

United Kingdom Toll:+44-20-7660-8149 

Globale Einwahlnummern: https://pawlo.webex.com/pawlo/globalcallin.php?MTID=t61f5fd04512d8f4c695346047a69e529 

Zugriffscode: 183 975 7225 

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Für Unterstützung 

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Sie können sich mit PAWLO unter folgender Adresse in Verbindung setzen: 

info@pawlo.org 

Sie können der Schulungssitzung nicht beitreten? 

https://collaborationhelp.cisco.com/article/qg8vzfb

Klicken Sie zum Aktualisieren dieser Sitzung in Ihrem Kalenderprogramm (z. B. Microsoft Outlook) auf diesen Link: 

https://pawlo.webex.com/pawlo/k2/j.php?MTID=t4bb158ea3d40d84d3f0923cfbef9160d

https://www.webex.com

Kontakt: info@pawlo.org

www.pawlo.org • Tel: 0176 25 74 26 54

Zugang: Cisco Webex

Sitzungs-Kennnummer: 183 975 7225
Sitzungspasswort: ZDeEuvse428

Beitritt per Telefon:  

+49-619-6781-9736 
+49-89-95467578    

Sehr geehrte Damen und Herren,

in 10 Tagen endet die diesjährige Bewerbungsfrist um ein Stipendium der START-Stiftung. Darum möchte ich Sie nochmals auf die Möglichkeit aufmerksam machen. START richtet sich an Jugendliche mit Migrationserfahrung, die in unserer Gesellschaft etwas verändern wollen und Zukunft mitgestalten möchten.

Bewerbungen nehmen wir noch bis 15. März 2021 entgegen und wir würden uns freuen, wenn Sie uns dabei unterstützen, geeignete Bewerberinnen und Bewerber sowie Multiplikatoren auf das Förderprogramm aufmerksam zu machen.

Was ist START?

START ist das einzige bundesweite Förderprogramm für Schülerinnen und Schüler in Deutschland.

Als außerschulisches Bildungs- und Engagementprogramm begleitet START Jugendliche mit eigener oder familiärer Migrationsgeschichte drei Jahre lang. Hierbei bieten wir ihnen ein starkes Netzwerk, individuelle Betreuung und finanzielle Unterstützung.

Durch erlebnispädagogische Angebote, Studienreisen, digitale Lernformate und Workshops schärfen die Jugendlichen ihre persönlichen Interessen und stärken wichtige Schlüsselkompetenzen wie Kommunikation, Kreativität, Kooperation, kritisches Denken und den gesellschaftspolitischen Kompass. Zugleich setzen sie sich dabei insbesondere mit kulturellen, gesellschaftlichen und politischen Themen intensiv auseinander. Das ist die Zukunft. Das ist START.

Wen wollen wir erreichen?

Für ein START-Stipendium kann sich bewerben, wer:

  • neugierig und aufgeschlossen ist und Zukunft mitgestalten möchte.
  • nach Deutschland zugewandert oder Kind eines zugewanderten Elternteils ist.
  • mit Beginn des Schuljahres 2021/22 mindestens die 9. Klasse besucht und noch mindestens drei Jahre in Deutschland zur Schule geht (alle weiterführenden und berufsbildenden Schulen).
  • bereit für ein intensives dreijähriges Bildungs- und Engagementprogramm ist.

Hier finden Sie den Link zu unserem Erklärvideo. Wir danken Ihnen recht herzlich für die Verbreitung über Ihr Netzwerk (Website, Newsletter, Social Media, etc.). 

Gerne können Sie hierzu folgenden Textbaustein für Facebook nutzen:

START fördert wieder Jugendliche mit Migrationserfahrung, die neugierig und aufgeschlossen sind und unsere Zukunft mitgestalten wollen. Willst du neue Erfahrungen machen, Jugendliche aus ganz Deutschland treffen, deine Fähigkeiten stärken und dabei etwas Sinnvolles für dich und die Gesellschaft tun? Dann bewirb dich bis zum 15. März 2021 für ein START-Stipendium. Alle Infos unter www.start-stiftung.de #wirsindstart

Sollten Sie Rückfragen haben, kontaktieren Sie bitte das Team der START-Stiftung per E-Mail an stipendium@start-stiftung.de

“Der Kummer der Kümmerinnen” Frauenwoche Brandenburg

06.03.2021, 11 Uhr

Der Kummer der Kümmerinnen – Engagement,

Frauenempowerment und Vernetzung

DISKUSSION/PODIUMSDISKUSSION

Hybrid-Veranstaltung: FrauRaum, Gutenbergstraße 12, 14467 Potsdam + Online 

Zur Bewältigung der vielfältigen Alltagsaufgaben braucht und entwickelt frau einen kompletten Werkzeugkasten. Und da kommt noch Engagement dazu.Sind die Gründung einer Frauengruppe bzw. Frauenverein und ein breites Netzwerk die Antwort? Ein Austausch aus der Näh-, Jonglier- und Baukiste für engagierte Alltagsheldinnen wie Sie und du.

Veranstaltungsformat

gemischtes Format 

Eintritt

PAWLO lädt Sie zur Teilnahme als Teilnehmer an der folgenden Online-Schulungssitzung ein: 

Thema: Frauenwoche – Der Kummer der Kümmerinnen 

Gastgeber: PAWLO

Datum: Samstag, 6. März 2021 

Zeit: 11:00, Europäische Zeit (Berlin, GMT+01:00) 

Sitzungsnummer: 183 726 8308 

Sitzungspasswort: ZDeEuvse428 

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So treten Sie der Schulungssitzung bei 

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1. Rufen Sie folgende Seite auf: https://pawlo.webex.com/pawlo/k2/j.php?MTID=t5f447500bea04c3daa69443e6f141361 

2. Geben Sie Ihren Namen und Ihre E-Mail-Adresse (bzw. Ihre Registrierungs-ID) ein. 

3. Geben Sie das Sitzungs-Passwort ein: ZDeEuvse428 

4. Klicken Sie auf „Jetzt beitreten“. 

5. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. 

Klicken Sie für die Anzeige in anderen Zeitzonen oder Sprachen auf diesen Link 

https://pawlo.webex.com/pawlo/k2/j.php?MTID=t371dec8a04654d079fa10a04374f8de6

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Nur für den Beitritt zu der Sitzung per Telefon 

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Germany Toll:+49-619-6781-9736 

Germany Toll 2:+49-89-95467578 

Probleme bei der Einwahl? Versuchen Sie es mit diesen Ersatznummern: 

United Kingdom Toll: 

+44-20-7660-8149 

Globale Einwahlnummern: https://pawlo.webex.com/pawlo/globalcallin.php?MTID=t3de770e51c2831e63577770b4cc5a3ef 

Zugriffscode: 183 726 8308 

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Für Unterstützung 

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Sie können sich mit PAWLO unter folgender Adresse in Verbindung setzen: 

info@pawlo.org 

Klicken Sie zum Hinzufügen dieses Meetings zu Ihrem Zeitplanungsprogramm (z. B. Microsoft Outlook) auf diesen Link: 

https://pawlo.webex.com/pawlo/k2/j.php?MTID=tfb37b781c1da57fdbe745c8da8de262e

https://www.webex.com

WICHTIGER HINWEIS: Dieser Webex-Service bietet eine Funktion, mit der Audiodaten und während der Sitzung ausgetauschte oder angezeigte Dokumente bzw. sonstige Materialien aufgezeichnet werden können. Wenn Sie diesem Meeting beitreten, erklären Sie sich automatisch mit einer derartigen Aufzeichnung einverstanden. Wenn Sie nicht mit einer Aufzeichnung einverstanden sind, äußern Sie Ihre Bedenken vor der Aufzeichnung gegenüber dem Gastgeber des Meetings, oder nehmen Sie nicht an der Sitzung teil. Beachten Sie, dass solche Aufzeichnungen im Falle eines Rechtsstreits herangezogen werden können.

Barrierefreiheit

Barrierefrei. Mehrsprachig

Veranstalter*in

DaMost Projekt Empa-BB und die panafrikanische Frauenorganisation PAWLO

Kontakt

Marianne Ballé Moudoumbou, marianne.ballemoudoumbou@damost.de, Tel: 017625742654; Carla Maleca, info@pawlo.orgwww.pawlo.org

Sonstiges

Dachverband der Migrantenorganisationen in Ostdeutschland (DaMOst) – www.damost.de; Empowerment und Partizipation von 

Migrant*innenorganisationen in Brandenburg (Empa-BB)